See mit Wasserpflanzen

bei Virtsu © ADFC / Werner Frank

Radreise Baltikum 2010

Reisebericht einer Radreise im Jahr 2010 von Klaipeda nach Tallin.

Unsere Reise beginnt mit der Zugfahrt von Konstanz nach Offenburg.  Dort steigen wir in den Nachtzug, und nachdem wir die Räder an den gebuchten Radplätzen verstaut haben, betten wir uns in unser Schlafabteil.  Den Kieler Hafen erreichen wir am nächsten Morgen über Hamburg.  Es dauert lange, bis alle LKW eingeschifft sind, und endlich startet das Fährschiff. Die Überfahrt nach Klaipeda, dem früher ostpreußischen Memel, dauert 26 Stunden.  Am nächsten Morgen kommt auch bald die Kurische Nehrung in Sicht, der das Schiff noch einige Zeit folgt.  Schon legt das Schiff an.  Wir machen uns fertig und wollen gleich weiter.  Ausgerechnet jetzt streikt das gute, schwere Schloss, mit dem wir das Rad an einer Reling fixiert haben.  Und so müssen wir warten, bis alle Fahrzeuge das Schiff verlassen haben und ein Matrose das Schloss mit einer Trennscheibe zerstört (es wird vom Hersteller anstandslos ersetzt werden).

In Klaipeda sehen wir zum ersten Mal, was hier inzwischen gang und gäbe ist: am Geländer einer Brücke unzählige Schlösser mit den innigsten Liebesschwüren.  Dass die Brücke überhaupt das zusätzliche Gewicht tragen kann..?  Es ist zwar kühl, doch durch die frühe Ankunft steht uns der ganze Tag zur Weiterfahrt zur Verfügung. Kurz hinter Klaipeda führt uns der markierte Radweg durch herrlich duftende Kiefernwälder, teilweise in Sichtweite der Ostsee.  Schon einige Kilometer weiter, beim Überqueren der Grenze von Litauen nach Lettland, wird es sonnig und wärmer.  Der Rücken- und Seitenwind lässt uns durch die Lande fliegen, auch wenn uns mal eine Sandpiste zum Schieben nötigt. Dieser Sand ist so fein, dass auch unsere breiten Trekkingreifen einsinken.  Aber bald fahren wir auf festem Untergrund und teilen uns mit Fahrzeugen problemlos eine gute, breite Straße.

Nach 116 Kilometern erreichen wir unser heutiges Etappenziel Liepaja. Ein kleines Städtchen, dem man die vergangene vorkommunistische Zeit deutlich ansieht.  Massive Holzhäuser wie in Schweden, Hausverzierungen wie in alten deutschen Städten – die Vergangenheit ist allen Orten, die wir besuchen, deutlich anzusehen:  Jahrhunderte lang war der gesamte baltische Siedlungsraum von Deutschland und Skandinavien stark beeinflusst, da sich viele Ostseeanrainer hier ansiedelten.  Handelsbeziehungen von Ost nach West und umgekehrt prägten den gesamten Landstrich.  Aber es ist auch deutlich zu sehen, dass bald einhundert Jahre nichts in die Infrastruktur investiert worden ist.  Es ist schade, so viele schöne alte Häuser in einem so bedauernswerten Zustand zu sehen.  Es wird zwar versucht, vieles zu retten und zu renovieren, aber für einige Bauten sind die Tage sichtbar gezählt.                 116 km, 6 h

Am nächsten Morgen verlassen wir die Küste und radeln bei Sonne und angenehmen Temperaturen über hügelige Landschaft zu unserem Tagesziel Kuldiga am Fluss Venta.  Am Ortsrand bewundern wir Europas größten Wasserfall – allerdings nur in der Breite.  Die Höhe des Wasserfalls beträgt vielleicht 2 Meter!             91 km, 4,5 h

Weiter im Gegenwind durch die alte lettische Kulturlandschaft.  Alte Bauernhöfe, Wehrburgen, ausgedehnte Wälder und der eine oder andere steile Anstieg begleiten uns auf dem Weg nach Tukums.  Unterwegs hat ein Hausbesitzer eine ausgedehnte Puppenschau in seinem Vorgarten präsentiert, allesamt in passender Kleidung.  Heute Übernachten wir in einem Sporthotel mit Trainingshallen eines früheren Olympiateilnehmers – sehr funktional ausgestattet.     92 km, 5,6 h

Das Frühstück passt so gar nicht zum sportlichen Anspruch: fette Wurst, Mayonnaise-lastiger Fleischsalat und Wurst mit Käse zum Kaffee.  Draußen regnet es, aber wir müssen weiter.  So wird es heute eine zwar kürzere, aber sehr nasse Fahrt in die Hauptstadt Riga.  Eigentlich sollte das eine schöne Etappe durch Jürmala, der Freizeit- und Sommerdestination außerhalb der Hauptstadt, werden.  Aber durch den strömenden Regen können wir das überhaupt nicht genießen.  In der Innenstadt finden wir bald ein Hotel, wo wir unsere Räder in einem Nebenraum deponieren können.  Wir wärmen uns auf und richten uns zur einer ersten Besichtigung der Altstadt, einem Weltkulturerbe.   71 km,  3,75 h

Auch am nächsten Tag gehen wir auf eine ausgedehnte Tour: Zum Rathaus, dem wieder aufgebauten Schwarzhäupterhaus oder den „3 Brüdern“, einem Gebäudeensemble mit Bezug zu einem ähnlichen Ensemble in Tallin.  Auf dem Turm der Kirche genießen wir einen Rundblick des Stadtpanoramas mit den Markthallen und dem fast 390 Meter hohen Fernsehturm am anderen Flussufer.  Auch die sehr schmackhafte baltische Küche hat es uns angetan: Sehr frische, kalte Suppe, bodenständige Fleisch- oder Fisch-Kartoffelgerichte, Kama, ein Sauermilch-Getreide-Pudding – sehr, sehr lecker!

Auf unserem Weg der Küste entlang gibt es auf 160 Kilometern keine vernünftige, mit dem Fahrrad nutzbare Straße.  Wir fragen am Busbahnhof einen Fahrer, ob unsere Räder mitgenommen werden können.  Offiziell existiert das Angebot nicht, aber gegen ein Bakschisch von 10 Euro je Rad bekommen wir ein Okay.  Pro Person zahlen wir den regulären Preis von 5 Euro.  Wir fanden das Spitze!

Überhaupt waren alle Balten überall sehr freundlich und hilfsbereit – etwas, das wir auf allen unseren Radreisen uneingeschränkt feststellen konnten.  Wir wurden nie alleine gelassen, wenn sich mal ein Problem aufgetan hatte.  Sollte jemand Bedenken haben, eine Reise auf eigene Faust zu planen oder durchzuführen:  Nach unseren Erfahrungen kann man sich uneingeschränkt auf die Hilfe der Bewohner der Region zählen!

Nach etwa 120 Kilometern überquert der Bus die estnische Grenze, und wir steigen aus.  Nach wenigen Kilometern erreichen wir unsere nächste Station Pärnu.  Die Stadt ist die wichtigste estnische Sommerdestination:  Viel Sonne, viel Tourismus und ein unglaublich feiner, fast pudriger weißer Sand an einem flachen Strand mit angenehmen Wassertemperaturen.  Nach einer Badepause spazieren wir entlang schön gepflegter Holzhäuser und besuchen das Stadtzentrum. 

Nach einem kräftigenden Frühstück kommt nun eine herausfordernde Tagesetappe:  Auf den nächsten fast 100 Kilometern gibt es lediglich einen Ort mit Verpflegung und keine Schlafmöglichkeit – und das bei starkem Gegenwind.  Aber, Gott sei Dank:  sonnig und angenehm.  Immer, wenn wir den Wald verlassen, verlieren wir die Geschwindigkeit, einmal bläst uns der Seitenwind fast in den Straßengraben.  Laut Karte ist am Fährhafen Virtsu eine Unterkunft.  Als wir dort eintreffen, sehen wir:  Die Unterkunft hat seit einiger Zeit geschlossen.  Da wir nicht mehr auf die Insel weiterkommen, lässt sich die Wirtin einer Bar überreden, uns ein Zimmer und einfaches Mahl zur Verfügung zu stellen.  Das Zimmer stellt sich als grenzwertig heraus.     99 km,  5,75 h

Wir stehen sehr früh auf, und ohne Frühstück fahren wir mit der ersten Fähre auf die kleine Insel Muhu.  Die Sonne scheint und wärmt uns, auch der Wind hat deutlich nachgelassen.  Diese Insel durchqueren wir auf der Straße an der Ostsee entlang, vorbei an Schafweiden und Bockwindmühlen.  Alles auf den Inseln ist herrlich grün und blühend.  Nach zwei Stunden erreichen wir die Brücke zur großen Insel Saaremaa, und kurz danach finden wir in Orissaare ein Café mit der Möglichkeit zu Frühstücken.  Frisch gestärkt radeln wir auf Naturstraßen durch den Nordteil der Insel nach Leisi, wo wir unsere heutige Schlafmöglichkeit auf einem schönen Bauernhof bei Deutsch sprechenden Esten finden.  Die Inselbewohner wurden während der russischen Zeit weitgehend sich selbst überlassen (außer in der Nachkriegszeit, in der selbst die Alteingesessenen einen Passierschein benötigten), deshalb gibt es hier fast nur Esten, wenige Finnen und assimilierte Schweden.    76 km,  4,5 h

Wir lassen uns das leckere Frühstück schmecken und fahren einige Kilometer zum Hafen, wo wir die Fähre auf die nächste Insel Hiiumaa nehmen.  Hier ist das Radeln sehr entspannt.  Vorbei an Siedlungen, Bauern- und Herrenhäusern, die man in Pausen bei einem Kaffee auch anschauen kann, fliegen wir zum Fährhafen.  Von dort setzen wir über zum Festland.  Am Hafen treffen wir zwei deutsche Radler.  Sie erzählen, dass sie stets mit alten Rädern auf Ihre Touren gehen, und die Räder am Ende an Einheimische verschenken.  Auch eine Reiseoption – der Rücktransport entfällt!  Unser Transport der Räder schlägt immerhin mit Flugzeugkosten von 150 Euro zu Buche!  Allerdings gehören die Räder, die da benutzt werden, zur Kategorie Leiche.  Nach 90 Minuten Fährzeit sind wir in Haapsalu, einem alten estnischen Kurort, und finden auch bald ein schönes Hotel an einer Bucht.  Im Ort gibt es außer der alten Bischofsburg und vielen Jugendstilvillen auch ein interessantes Eisenbahnmuseum um den 1907 erbauten, mit 214 Metern damals längsten, überdachten Bahnsteig Europas mit filigranen Holzstrukturen.  Die Lokomotiven und Waggons sind  Exponate ab 1930, sowohl dampf- wie elektrisch betrieben. Der Abend endet auf dem Hotelbalkon, mit märchenhaftem Ausblick in den Sonnenuntergang, mit einer fast nicht untergehenden Sonne.          60 km, 3,8 h

Heute ist die letzte Radetappe auf unserer Baltikum-Tour.  Nach ein paar Kilometern auf der stark befahrenen Hauptstraße können wir endlich auf eine ruhige Nebenstraße, auch Richtung Tallin, abbiegen.  Hier sind wir zunächst fast alleine.  Die Straße führt uns einmal durch kleine Dörfer, an idyllisch gelegenen Bauernhöfen, oder auch an einer exklusiven Hotelanlage in einem alten Gutshof, vorbei. Über den Ort Padiseerreichen wir am Nachmittag Keila. Ab hier gibt es nur noch die Optionen:  Radweg an der Küste entlang auf der Hauptverkehrstrasse, oder per S-Bahn nach Tallin.  Wir uns entscheiden uns für letztere Option.  Eine Stunde später sind wir in Tallin, und kurz danach haben wir unser bereits gebuchtes Hotel direkt an der Stadtmauer gefunden.     78 km, 3,8 h

Die nächsten zwei Tage besichtigen wir Tallin.  Da zeitgleich ein Musik- und Stadtfestival stattfindet, können wir ausgiebig von den Darbietungen aller Art profitieren.  In Tallin, dem alten Reval, sind natürlich auch jede Menge alter Kirchen, Wehrmauern und Türme und mittelalterliche Häuser zu bestaunen.  Als Pendant zu Rigas „3 Brüder“ gibt es hier die „3 Schwestern“, auch hier ein Ensemble dreier gleichartiger, zusammengebauter Häuser.  Über der Altstadt, auf dem Domberg, befinden sich sowohl die imposante, vieltürmige Alexander-Newsky-Kathedrale, wie auch die Regierungsgebäude Estlands.  Nicht zu vergessen natürlich die vielen Bernsteinläden in der Unterstadt, in denen man eine riesige Auswahl honigfarbenes, dunkles oder mit Einschlüssen aller Art versehenes Bernstein bestaunen und kaufen kann.

Zurück fliegen wir mit unseren Rädern, mit einer Zwischenstation in Kopenhagen, nach Zürich, und erreichen mit der Bahn am Abend Konstanz.

Einige interessante Regionen und Orte ließen wir aus, da entweder die Möglichkeit einer Übernachtung in festen Unterkünften nicht online überprüfbar war, oder weil die Zeit, die uns für unsere Reise zur Verfügung stand nicht ausreichte.

Insgesamt  fuhren wir in     8 Tagen 683 Kilometer     weit mit      37,5 Stunden reiner Fahrzeit      und       durchschnittlich 18 Stundenkilometern.

Mit den Reise- und Besichtigungstagen waren wir total 14 Tage unterwegs.  Zug, Bus, Fähr- und Flugkosten für 2 Personen plus Räder betrugen 1025 Euro, dazu kommen die Übernachtungskosten und die tägliche Mahlzeiten.

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https://kreis-konstanz.adfc.de/neuigkeit/radreise-baltikum-2010-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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    Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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