Der ADFC ist Interessenvertreter aller Radfahrenden in Deutschland, so auch hier am westlichen Bodensee.
Informieren Sie sich hier über die Struktur und die Aktivitäten des Vereins in den drei Ortsgruppen Konstanz, Radolfzell und Singen.
Macht Ihnen Radfahren auch einfach Spaß? Finden Sie auch, dass diese umweltfreundliche und gesunde Fortbewegungsart mehr gefördert werden müsste? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir organisieren Radtouren, setzen uns in kommunalen Gremien für die Belange der RadfahrerInnen ein, treffen uns regelmäßig, veranstalten Aktionen zur Förderung des Radfahrens und der Sicherheit und bringen so unsere Kompetenzen ein. Kommen Sie doch einfach mal zu einem unserer Treffen in Konstanz, Radolfzell oder Singen!
Der Vorstand des Kreisverbandes agiert im Team:
Die Arbeitskreise Rad (und Fuß-)verkehr der jeweiligen Städte diskutieren über Strukturen und Probleme des Radverkehrs im Landkreis Konstanz.
Der Arbeitskreis Radverkehr in Konstanz trifft sich etwa fünfmal pro Jahr. Er wird vom städtischen Radverkehrsbeauftragten Gregor Gaffga geleitet. Der ADFC wird durch Ralf Seuffert vertreten. Außerdem sind dabei: Verwaltung, Parteien, Polizei und Verkehrs- und Umweltverbände wie der VCD und der BUND. Alle Mitglieder des Arbeitskreises Radverkehr finden sich im städtischen Bürgerinformationssystem.
Die ADFC-Ortsgruppe Radolfzell ist seit Jahren bemüht, den Straßenverkehr in der Unterseestadt fahrradfreundlicher zu gestalten. Halbjährlich bringen wir unsere Vorstellungen und Anliegen rund um den Radverkehr im „Arbeitskreis Rad“ der Stadt Radolfzell ein, erörtern dort mögliche Maßnahmen und sind an Entscheidungsprozessen beteiligt. Zahlreiche Eingaben, Verbesserungsvorschläge, Mängelmeldungen, und nicht zuletzt die konstruktive Mitarbeit im „Arbeitskreis Mobilität“ der Stadt führen nun zu einem groß angelegten Programm, in dem viele kleine Einzelmaßnahmen bebündelt auf Radolfzells Straßen kommen soll: Die Stadt schreibt 2020 einen Auftrag im Umfang von etwa einer halben Million Euro aus, mit dem Bordsteine abgesenkt, Markierungen aufgebracht, Wegschäden beseitig, Schilder geändert und andere Verbesserungen en Bloc umgesetzt werden. Viele dieser Maßnahmen basieren auf Anregungen durch die ADFC-Ortsgruppe oder wurden unter ihrer Mithilfe erarbeitet. In Summe kommt dies nicht nicht nur den Radlerinnen und Radlern, sondern allen Verkehrsteilnehmer*innen in Radolfzell zugute.
Der ADFC setzt sich gemeinsam mit anderen Verbänden (u.a. NABU, BUND, VCD) dafür ein, dass zwischen Singen und Konstanz eine Radschnellverbindung entsteht. Eine Potentialanalyse des Landes Baden-Württemberg hat zumindest auf Teilen der Strecke eine ausreichende Nachfrage für eine Radschnellverbindung im Landkreis Konstanz ermittelt. Da im Zuge des Ausbaus der B33 einige Straßen und Wege verändert werden, sollte jetzt die Chance ergriffen werden, nicht nur für Autofahrer*innen eine Premium-Infrastruktur zu bauen, sondern auch dem Radverkehr ein zügiges Fahren zu ermöglichen, um die Straßen und die Umwelt zu entlasten!
Der ADFC setzt sich dafür ein, dass es zum Radfahren eine komfortable und sichere Infrastruktur gibt. Nur so werden Menschen motiviert, ihre Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Die allermeisten Städte und Gemeinden sind von einer guten Infrastruktur zum Radfahren leider noch weit entfernt. Damit sich was verbessern kann, müssen die Kommunen wissen, wo es klemmt. Im Folgenden finden Sie die direkten Kontaktmöglichkeiten zu den Verantwortlichen auf Kreisebene sowie in Konstanz, Singen und Radolfzell.
Im Landkreis und den drei größten Städten sind die Ortsgruppen des ADFC bzw. deren Vorstände in den entsprechenden Gremien vernetzt. Sollten Sie über den direkten Kontakt mit Ihrem Anliegen keinen Erfolg haben, wenden Sie sich gerne an den ADFC.
Viele unserer Mitglieder nutzen das Rad auch im Urlaub. Einige haben in den vergangenen Jahren Berichte ihrer Radreisen verfasst, die hier durchstöbert werden können. Wir freuen uns, wenn du die Sammlung mit dem Bericht über deine Radreise bereicherst.
Der ADFC ist in mehr als 450 Städten in Deutschland vertreten. In der Karte finden Sie Ihren direkten Ansprechpartner vor Ort. Filtern Sie entweder nach Bundesländern oder klicken Sie sich direkt durch die Karte. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie mit einem Klick auf den ausgewählten ADFC-Marker in der Karte.
Der ADFC hat verschiedene Veröffentlichungen. Hier finden Sie Publikationen des Kreisverbandes (u.a. das Jahresprogramm), aber auch Publikationen des ADFC Baden-Württemberg und des ADFC-Bundesverbandes. Neben touristischen Broschüren wie „Deutschland per Rad entdecken“ und „Radurlaub“ gehört auch das beliebte Mitgliedermagazin „Radwelt“ dazu, das alle zwei Monate über aktuelle Verbraucherthemen und politische Entwicklungen informiert. Nicht fehlen darf die Radwelt-Ritzelbande: Für Kinder wird es in der „Radwelt“ bunt und schräg. Des Weiteren finden Sie hier auch den ADFC-Jahresbericht und das Verkehrspolitische Programm.
Wir danken unseren Fördermitgliedern - sie geben mit ihren jährlichen Beiträgen eine wichtige Unterstützung der Vereinsarbeit! Sie fördern damit das Radfahren und die Verkehrswende im Landkreis Konstanz.
Kontakt per Mail: konstanz [at] adfc-bw.de
Im ADFC-Infoladen im "Kultur-Rädle" am Bahnhof Konstanz können Informationen über den Verein eingeholt werden. Wir beraten Sie gern über den ADFC, darüber hinaus geben wir ebenso gerne touristische Tipps über Radaktivitäten am westlichen Bodensee.
Ralf Seuffert,
Infoladen Kultur-Rädle
Bahnhofplatz 29, 78462 Konstanz
Tel. +49 7531 27310
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 190.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.
Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.
Für Sie hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.
Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.
Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.
Ganz gleich, für welches Fahrrad Sie sich entscheiden: Ein schriftlicher Kaufvertrag kann vor dem Hintergrund eventueller Reklamationsansprüche oder sonstiger Gewährleistungsfragen hilfreich sein. Das gilt umso mehr, wenn Sie sich für ein Gebrauchtrad entscheiden sollten. Deshalb haben wir hier eine Vorlage für einen Musterkaufvertrag für Gebrauchträder zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, böse Überraschungen zu vermeiden.
Zum Musterkaufvertrag des ADFC für Gebrauchträder kommen Sie, wenn Sie unten auf "Weiterlesen" drücken.